Cristallo (99)

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Abstimmungen insgesamt : 2

Cristallo (99)

Beitragvon Stefan13 » 19.02.2005, 22:15

Andre Behr

Bild Maik Urbczat | Bild 5 Mädels | Bild Frieder Warth | Bild Radegg

Startgriffe:
- Sitzstart markiert, links Leiste und rechts offene Dulle.
Stefan13
 

Beitragvon webmaster » 28.11.2005, 15:55

knüppel aus dem sack,hier kriegst du was auf die finger :shock:
gefolgt von einem technisch anspruchsvollen einzelzug auf einen sloper. wenn man den dann nach mehrfachem abklatschen dann endlich mal abhält, sollten die letzten züge kein problem mehr sein. :lol:
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Beitragvon Pille » 24.01.2006, 20:32

..einfach festhalten :D daumen drauf und hoch mit der kiste!!lohnend!
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Beitragvon Manu » 26.01.2006, 17:44

cooles ding 8). genau pille einfach festhalten denn sloper. sollte mann mal machen.
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Beitragvon webmaster » 23.10.2009, 14:25

hallo, weil es wohl ungereimtheiten bei der wahl der richtigen startgriffe gab, hier eine kleine bildserie.
http://boulderrausch.de/newsleser/items/cristallo.html
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Neuer Griff als Startgriff?

Beitragvon webmaster » 07.12.2009, 11:37

Aus aktuellem Anlaßt, der neu "entstandene" Seituntergriff rechts unterhalb vom Original Startgriff gehört nicht zum Boulder Kristallo. Die flache Schale ist der rechte Startgriff. Wieso wird immer noch diese Variante versucht, obwohl mehrfach kommuniziert wurde, dass dieser Griff nachträglich entstanden ist. Also alle die Kristallo mit diesem neuen Griff geklettert haben, müssen leider noch mal antreten. Kristallo war immer die Norm 7c im Fraju und wenn ich jetzt höre, dass die Kollegen von dem neuen Griff aus bis auf den Sloper durchziehen, eine 7a klettern und nicht den Unterschied zwischen 7a und 7c erkennen...mußt ich mich tierisch aufregen und dies hier kund tun, sorry
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Beitragvon nohand » 08.12.2009, 03:20

Die Frage ist obs dann leichter wird! Komm an den Sloper ran aber find das auflösen schwerer als Original und so mach ich die halt. Find Griffe wegdef. eh sinnlos. Woher weißt Hans Jochen Wurscht das er DEN Griff nicht nehmen darf?
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Beitragvon webmaster » 08.12.2009, 09:35

nohand hat geschrieben:Find Griffe wegdef. eh sinnlos. Woher weißt Hans Jochen Wurscht das er DEN Griff nicht nehmen darf?

Hier mußt nichts wegdefiniert werden, es werden schlicht die falschen Startgriffe benutzt. Wenn dieser Griff wieder weg ist, mußt man eh das Original klettern und das ist auch gut so ;-)
Wenn dir das Original so viel leichter fällt, warum probierst du dann eine Variante, mit einem künstlichen Griff, die es eigentlich gar nicht gibt?

....für den Hans Jochen Wurscht : http://boulderrausch.de/newsleser/items/cristallo.html
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Beitragvon nohand » 08.12.2009, 20:10

webmaster hat geschrieben:
nohand hat geschrieben:Find Griffe wegdef. eh sinnlos. Woher weißt Hans Jochen Wurscht das er DEN Griff nicht nehmen darf?

Hier mußt nichts wegdefiniert werden, es werden schlicht die falschen Startgriffe benutzt. Wenn dieser Griff wieder weg ist, mußt man eh das Original klettern und das ist auch gut so ;-)
Wenn dir das Original so viel leichter fällt, warum probierst du dann eine Variante, mit einem künstlichen Griff, die es eigentlich gar nicht gibt?

....für den Hans Jochen Wurscht : http://boulderrausch.de/newsleser/items/cristallo.html


Na ganz einfach. Ich bin der Hans Jochen Wurscht! Ich häng halt nicht vorm Rechner um mir alle Bewegungsabläufe, Videos und Tricks von Touren oder Bouldern anzuschauen um sie dann Onsight zu klettern oder zu flashen. Klingt altmodisch aber kann man auch machen! Woher weißt ich das dieser Griff künstlich ist wenn er so natürlich ausschaut? Da stellt sich für mich in dem Moment nicht die Frage warum ich das so probiere. In der Regel such ich nach der für mich leichtesten Methode. Glaub das macht jeder so. Also entweder wird der Griff abgeschlagen was ich aber genauso Verurteile wie das schlagen oder man sagt der Boulder ist jetzt noch 7......schwer. Wer bricht sich da einen Zacken aus der Krone? Der Erstbegeher muss halt damit leben können. Ich hab nun meine Sicht geschildert.
Wie wärs mit einer Ethikkommission (Spaßt haha!)oder anderen Meinungen von Leuten die den Boulder kennen.
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Beitragvon webmaster » 08.12.2009, 20:24

du hast ja recht, wenn du sagst, den leichtesten weg zu finden. das macht glaube ich jeder so. aber im frankenjura zumindestens sollte man mit den richtigen startgriffen anfangen. wieso haben es die leute vorher "alle" richtig gemacht, obwohl es sicherlich auch noch andere griffe dort gab. ich vermute mal, weil sie sich vorher erkundigt haben. und dieser weg ist ja in der heutigen zeit kein problem mehr, da mußt man keine brieftaube mehr losschicken :lol:

aber das ist ja jetzt geklärt. ich glaube der erstbegeher wird den orig-zustand wiederherstellen und die startgriffe markieren.

amen
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Beitragvon nohand » 09.12.2009, 01:14

Um die Sache abzuschließten: Fraju is halt nich Bleau und so muss man mit dem leben was man hat und das beste draußt manchen. Wenn der Haufen zu klein ist macht man halt Startmarkierungen. Kotz zwar immer aber so isses halt . Man hat als großter nicht immer nur Nachteile ;) . Das "Beschissen" wird is auch jedem sein Problem nur für Auswärtige sollte es halbwegs Logisch sein im Fraju zu Bouldern. Auch ohne Medien! Nix gegen die beste Boulderseite auf Erden aber für Hans Jochen Wurscht aus Timbuktu.
Vaya con dios
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Beitragvon Topl » 15.12.2009, 15:57

kleine Leute wie ich müssen sowieso noch einen Griff weiter unten anfangen. Links Sortiererleiste, rechts untere Schale, dann hoch in den normalen Startgriff und weiter.
grßte
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Beitragvon André Behr » 21.12.2009, 21:12

Aha, so ist das also, der Erstbegeher u. d. Wiederholer vom Original Boulder müssen mit, im Nachhinein entstandenen Griffen halt leben u. diese leichter bewerten.Diese Einstellung kann ich nicht im Geringsten nachvollziehen, da es doch eigentlich immer die Herausforderung unseres Sports war u. hoffentlich für die meisten noch ist, die Züge eines vorhandenen Problems, erfolgreich aneinander zu reihen. Genau so, wie es der Erstbegeher u.d. Wiederholer der letzten Jahre getan haben. Ich habe Verständnis für Leute, die das Definieren von Startgriffen für überflüssig halten, aber ich habe kein Verständnis, wenn bei einem jahrelang bestehenden Problem, neue Griffe zur Erleichterung entstehen. Es ist richtig, daßt es schwer ist, einen manipulierten Griff als solchen zu erkennen, wenn man den Original Boulder nicht gekannt hat. Es ist auch richtig, daßt das Schlagen von Griffen, dem Abschlagen gleichzusetzen ist.
Das trifft für mich bei bestehenden, natürlichen Griffen zu u. nicht, bei im Nachhinein entstandenen Kunstgriffen. Ich habe kein Problem mit Kletterern die unwissentlich einen Kunstgriff nehmen, aber mit denen, die wissentlich, einen Kunstboulder klettern u. das noch an die großte Glocke hängen, um in gewissen Scorecards ihren Punktestand zu erhöhen. Meine Einstellung war immer die, daßt ich das Felsproblem genau in dem Zustand klettere, wie es sich bei der Erstbegehung befand. Selbst wenn durch natürliche Erosion was Neues entsteht, würde ich es nicht benutzen. Ich denke vielen geht es gar nicht mehr um den Prozess, ein Problem ethisch korrekt zu lösen, sondern nur noch darum, mit allen Mitteln irgendwo hoch zu kommen. Egal ob mit Streifen der Matte, zehn Kilogramm Entlastung durch den Spotter oder halt einfach mit einem manipulierten Griff. Für mich verarschen diese Leute nicht nur sich selbst, sondern genauso die ethisch korrekten Boulderer.Ich möchte nicht, daßt das einer falsch versteht, außter dem Manipulieren von Bouldern, können die Leute machen, was sie für richtig halten, z.Bsp. Matten streifen, andere Startgriffe nehmen oder sich zur Erleichterung eine Leiter hinstellen, aber sie sollten es dann nicht als korrekte Leistung, an die Öffentlichkeit tragen. Beim Bouldern gibt es nun mal, genau wie in anderen Sportarten Grundregeln, die ich für wichtig halte, um einen gesunden Vergleich untereinander zu garantieren. Darum ist Ehrlichkeit Vorraussetzung, weil es eben bei uns keine Ethikkommision gibt. Grußt André
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Beitragvon webmaster » 07.04.2010, 11:02

Der Originalzustand ist wiederhergestellt. Der neu "entstandene" Griff am Start wurde entfernt.
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